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Was ist Premiumcontent wert?

Posted by Swen on 21. Juni 2013 in Allgemein |
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Was seit ihr bereit für Premiuminhalte zu bezahlen? Aufgrund sinkender Werbeeinnahmen gehen nun auch größere Zeitungen diesen Weg der sog. Paywall, zuletzt die Zeitung mit den 4 Buchstaben und der großen Schrift. Würdet ihr pro interessanten Beitrag bezahlen wollen? Oder monatlich? Oder gar ein Lifetime Abo nutzen?
Der Grund dieses Blogbeitrags ist eine Mail, die ich gestern von einer Webseite erhalten habe, bei der ich auch ab und zu den Premiuminhalt genutzt habe.

Mir wurde von eisy.eu mitgeteilt, dass mein Premiumaccount in 3 Tagen ausläuft. Ich war nun etwas verwundert, weil ich bisher immer nur den 1-monatigen Zugang bezahlt hatte und dieser schon seit geraumer Zeit ausgelaufen war.Vermutlich ein Plugin-Fehler, aber der machte mich trotzdem neugierig um mal wieder auf die Seite zu gucken, was sich da so in letzter Zeit getan hat – im Feedreader gingen die Beiträge wahrscheinlich unter…

Da sah ich doch glatt, dass es nur noch mehr ein Premium-Abo gab und zwar einen Vollzugriff für einmalig 189 Euro, netto wohl gemerkt. Der Monatszugriff kostete damals knapp 9 Euro netto und den habe ich mir auch nur gekauft (muss ich zugeben), wegen der Artikelserie 3.000 Euro Einkommen mit dem Aufbau von Webseiten zu erreichen oder so ähnlich, den er gegen Ende letzten Jahres gestartet hatte. Aus dem täglichen Bericht – wie ursprünglich angekündigt, soweit ich mich noch erinnere – wurde ein sporadischer Zwischenstandsbericht mit ab und an neuen Beiträgen. Mir ist durchaus bewusst, dass dieser Blog vermutlich nur einen kleinen Baustein in Sörens Arbeitsalltag ausmacht, und man auch speziell bei dieser Serie nicht täglich einen Roman schreiben kann. Aber wenn man schon diese Premiuminhalte anbietet und auch zahlende Kunden hat, sollte man auch für den Preis angemessen Content liefern. Nach einem knappen halben Jahr in 2013 konnte ich bisher rund 17 Premiumartikel (inkl. Gastbeiträgen) zählen. Aber da drei davon allein im Juni erstellt worden sind (nachdem das neue Premiummodell eingeführt wurde) scheint sich nun die „Schlagzahl“ zu erhöhen. Manche denken von mir nun wahrscheinlich: wieder so einer, der für 10 Euro die vollen Insiderinfos abgreifen möchte! Und ich muss euch sogar recht geben, ja ich hätte mir wahrscheinlich irgendwann wieder für gut 10 Euro einen Monatsaccount gegönnt um die letzten Premiumbeiträge durchzulesen. Aber seien wir doch mal ehrlich, die Infos von vor einem halben Jahr sind ja nun auch nur noch bedingt etwas wert – eben vielleicht diese 10 Euro… Ich erinnere da nur an eine Simulatorenseite, die vorgestellt wurde und dann gleich von X-Leuten kopiert wurde. Auch von mir, dass muss ich zugeben – zumindest habe ich die Domain schon mal registriert 🙂

Mein Fazit:
Persönlich finde ich, dass ein „Pay per Post“ System vielleicht effizienter gewesen wäre – angeteasert wird ja der Beitrag eh immer und so könnte man selbst entscheinden, ob man 50 Cent oder 1 Euro bereit ist, für den Beitrag zu bezahlen. Als Anbieter hat man dann auch nicht so einen Druck, dem zahlenden Kunden auf Teufel komm raus einen Premiumbeitrag zu servieren.

Wenn ich sowas zu einer solchen Summe anbiete, dann muss ich auch meinen zukünftigen Kunden den Benefit rüberbringen (den Preisnachlass bei den Tools rechne ich mal nicht mit rein, da das wahrscheinlich über ein Partnerprogramm läuft!!)

Zuletzt wollte ich mich entschuldigen, sollte sich Sören durch diesen Blogbeitrag angegriffen fühlen, aber ich hab ihn nur als Beispiel für diesen Beitrag hergenommen.

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